Knien die deutschen Bischöfe vor den Altären der säkularisierten Gesellschaft?
Was die Bischöfe nicht bemerken: Sich vor den Altären der Leitmedien und der säkularisierten Gesellschaft niederzuknien und das als besonders „mutig“ zu verkaufen, wirkt fast schon peinlich. [zum Artikel]
Dialog statt Gebet?
Wer gegenwärtig einen deutschen Bischof hört oder ne deutsche Kirchenzeitung aufblättert, den erschlägt nahezu ein immer wiederkehrendes Wort: „Dialog“. In früheren Krisenzeiten haben die Propheten und die geistlichen Führer zum Gebet aufgerufen. [mehr]
Kirche am Scheideweg
Wenn es eine lebenswerte Zukunft geben soll, muss dieses Licht der Wahrheit über den Menschen, der als Mann und Frau geschaffen und zur Liebe und Fruchtbarkeit berufen ist, wieder angezündet werden. Erbarmt denn niemanden die Not der jungen Generation, von der so viele durch das Zerbrechen der Familie tiefe seelische Verletzungen erlitten haben und die sich in frühen sexuellen Beziehungen immer weitere Verletzungen zuziehen, die ihren Traum der Liebe zerrinnen lassen?
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Theologenmemorandum
Der Aufstand der Theologen ist eine Rebellion im Altenheim. Jetzt sind vor allem die deutschen Bischöfe gefordert. Der Papst weiß, dass die größten Angriffe auf die Kirche aus der Kirche selbst kommen. [mehr zur Thematik]
Wenn der Bischof im Walde pfeift
Wenn der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in seiner Antwort auf das Memorandum deutschsprachiger Theologen vom Februar dieses Jahres einleitend davon spricht, dass den Papst bei seinem Deutschlandbesuch im Herbst eine lebendige Kirche erwarten werde, die fest in der Gesellschaft verwurzelt sei, dann ist das eher das berühmte Pfeifen im Walde als eine nüchterne Analyse der gegenwärtigen kirchlichen Situation in Deutschland. Wer im Walde pfeift, hat Angst. [Artikel]
Will Kardinal Woelki einen Sinneswandel gegenüber homosexuellen Beziehungen?
Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki äußerte sich auf dem Mannheimer Katholikentag über homosexuelle Beziehungen. Seine Aussagen wurden in den Medien als Zeichen eines möglichen Sinneswandels der Katholischen Kirche gegenüber Schwulen und Lesben verstanden und lieferten Diskussionsstoff. [mehr]
In einem Brief an die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz hat Papst Benedikt XVI. die deutschen Bischöfe erneut dazu aufgerufen, endlich Priestern und Gläubigen den Grund dafür zu
erklären, dass die Kirche an der wörtlichen Übersetzung der Worte Christi festhält und somit im Eucharistischen Hochgebet die Worte "für viele" (und nicht das interpretierende "für alle")
verwendet.
Der vom 14. April 2012 datierte Brief fordert die Bischöfe auf, durch dementsprechende Katechesen "so bald wie möglich" Priester und Laien auf die neue Übersetzung vorzubereiten.
Der Brief des Papstes im Wortlaut
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Die Bischöfe und die Pille
Die Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz „hat bekräftigt, dass in katholischen Krankenhäusern Frauen, die Opfer einer Vergewaltigung geworden sind, selbstverständlich menschliche, medizinische, psychologische und seelsorgliche Hilfe erhalten. Dazu kann die Verabreichung einer „Pille danach“ gehören, insofern sie eine verhütende und nicht eine abortive Wirkung hat. [mehr]
Weitere Beiträge zu diesem Thema
Bischöfe erlauben Pille danach bei Vergewaltigung
Brief der Vereinigung katholischer Ärzte der Schweiz und der Europäischen Ärzteaktion zur Freigabe der „Pille danach“
Der Heilige Stuhl hat bei ‚Pille danach‘ nichts geändert
"Eucharistisches Sonderangebot" in Freiburg
Bisher knapp 140 Freiburger Geistliche bekennen namentlich: „In unseren Gemeinden gehen wiederverheiratet Geschiedene mit unserem Einverständnis zur Kommunion und empfangen das Bußsakrament und die Krankensalbung.“ [mehr]
Weitere Informationen:
Das Memorandum
Wiederverheiratet Geschiedene in unserer Kirche
Erklärung zum Aufruf "Wiederverheiratet Geschiedene"
Barmherzigkeit - aber wie?
Wiederverheiratete Geschiedene
Stand: Ende 2013
Erneut ist diese Thematik in die Schlagzeilen geraten. Nach den sog. Handreichungen aus der Erzdiözese Freiburg hat die Kirche erneut bekräfrtigt, dass wiederverheiratete Geschidene nicht zur Kommunion zugelassen sind. Lesen Sie die unten bereitgestellte Dokumentation (wird weiter ergänzt).
In Sachen „wiederverheiratete Geschiedene“ geht es – nebenbei bemerkt – um den gesamten Themenkomplex außerehelich gelebter Sexualität. Auch wenn kaum jemand darüber spricht: Jede Form von praktizierter Geschlechtlichkeit außerhalb des sakramentalen Schutzes der Ehe schließt bekanntlich vom Kommunionempfang aus: Also auch alle Paare, die ohne Trauschein oder Segen der Kirche zusammenleben, seien sie homo- oder heterosexuell. Es darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass es nicht wenige Paare gibt, die zwar in einer sakramentalen Ehe zusammenleben, gleichzeitig aber Formen der Empfängnisverhütung praktizieren, die aus Sicht der Kirche nicht erlaubt sind und somit auch von den Sakramenten ausschließen – ganz abgesehen von den Formen autoerotischer Sexualität, die auch innerhalb vieler Ehen vorkommen wie zum Beispiel Internet-Pornographie oder Masturbation.
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