Wer heute von Wahrheit spricht, wird meist belächelt, wie Jesus vor Pilatus, der dem Herrn spöttisch die Frage gestellt hat: Was ist Wahrheit? Der Anspruch, für die Wahrheit zu stehen, bleibt in allen Zeiten für viele ein Ärgernis. Und dennoch… [mehr]
Klarstellung zum sakramentalen Diakonat der Frau
Das „Nein“ der Urkirche zum Frauenpriestertum ist verbunden mit einem „Ja“ zum aktiven Mitwirken in der Gemeinde. Schon in den Paulusbriefen lesen wir die Namen zahlreicher Frauen, die den Apostel in seinem seelsorglichen Wirken unterstützen. Eindrucksvolle Zeugnisse weisen auf das Engagement in den Taten der Liebe, auf den unerschöpflichen Bereich der Caritas. Eine spezifische Wirksamkeit entfalten die sich bildenden Standesgruppen der gottgeweihten Jungfrauen und der Witwen. [mehr]
Ein sattsam bekannter Vorwurf an die Kirche. Er unterstellt ihr, sie habe das Evangelium, das doch entsprechend seiner Wortbedeutung eine „Gute Nachricht“ sei, verdreht und aus den einladend ausgebreiteten Armen Jesu, dem Inbegriff der bedingungslosen Liebe Gottes zu uns Menschen, einen erhobenen Zeigefinger, ja eine drohende Faust gemacht.[mehr]
Der Glaube spielt keine Rolle, Hauptsache die Kasse stimmt. [mehr]
In letzter Zeit beobachtet man in Beiträgen und Interviews von Theologen und Geistlichen aller Ränge gehäuft eine reichlich seltsame Argumentationsfigur, welche uns in deren inneren Grundstruktur eigentlich schon aus so manchen Slogans der Kirchenrevolten der 60er Jahre, und in deren Verlängerung auch aus denen der verschiedenen Reformgruppen („Wir sind Kirche“, Pfarrerinitiative, usw.) bekannt ist. Gemeint ist die platte Antipodisierung von der guten Pastoral einerseits und der bösen, dunklen Dogmatik andererseits... [mehr]
Der ökumenische Betrieb trifft das katholische Priestertum in der Wurzel. Im Namen des Ökumenismus zwingen die deutschen Bischöfe ihre Priester, mit nichtkatholischen Religionsdienern in gemeinsamen Gottesdiensten zusammen-zuwirken. Auf diese Weise verwirren sie die Gewissen, verdunkeln den Glauben und fördern den Übergang zum Protestantismus. Die Entwicklung ist auch hier, wie vorauszusehen war, über die bischöflichen Vorgaben hinausgegangen. Kanzeltausch und Interzelebration sind in deutschen Landen keine Seltenheit mehr. Lesen Sie den unten stehenden Artikel!
Der katholische Philosoph Dietrich von Hildebrand, der Humanae vitae schon im Erscheinungsjahr als „Zeichen des Widerspruchs“ bezeichnete, hat Recht behalten. Tatsächlich scheiden sich die Geister an der hohen Auffassung vom Menschen, von der Ehe und der Geschlechtlichkeit, die die Kirche vertritt. [mehr]
Wieder verheiratete Geschiedene und Zulassung zum Kommunionempfang
Zu den Problemen, die in dem gegenwärtigen Wandlungsprozess der Kirche eine besondere Dringlichkeit angenommen haben, zählen die Fragen bezüglich des Sakramentes der Ehe. Dass die Fragen in diesem Bereich besonders dringlich werden, hat einen einsichtigen Grund: Die Ehe ist nämlich jenes Sakrament, das am tiefsten in die biologischen, geschichtlichen und sozialen Gegebenheiten des menschlichen Daseins hinabreicht. [mehr]
Linkliste zur Thematik "Wiederverheiratete Geschiedene"
Schreiben er Kongregation für die Glaubenslehre an die Bischöfe über
den Kommunionempfang von wiederverheirateten Geschiedenen vom 14.09.1994
Zu einigen Einwänden gegen die kirchliche
Lehre über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen (Joseph Kard. Ratzinger, 1998)
Erklärung über die Kommunion für
wiederverheiratete Geschiedene (24. Juni 2000)
Leo Scheffczyk zu: "Wiederverh. Geschiedene" und Zulassung zum Kommunionempfang
Aspekte gegen eine Zulassung der sog. "wiederverheirateten Geschiedenen" zu den
Sakramenten
Wiederverheiratete Geschiedene und Zulassung zum Kommunionempfang (Hauke/Scheffczyk
2003)
Aus gegebenem Anlass...
Nochmals zum Thema Ehe nach christlichem Verständnis...
...keine bloße kirchenrechtliche Bestimmung
Erzbischof Franjo Kuharic: Die Wahrheit wird euch frei machen!
Ihr Bischöfe, habt Mut!
Erzbischof Zollitsch und Prof. Lüdicke zum ersten...(13.09,2011)
Netzwerk katholischer Priester: Erklärung zum Aufruf "Wiederheiratet
Geschiedene in unserer Kirche" von Priestern und Diakonen der Erzdiözese Freiburg (Mai 2012)
Pfr. Jolie: Wider eine falsche "Barmherzigkeit"
Hilfsangebote für zivil (wiederverheiratete) Geschiedene (05.09.2011)
Apostolisches Rundschreiben Familiaris
consortio, Nr.79ff
Priester, die es noch wagen, sich an die kirchlichen Bestimmungen zu halten, wie sie etwa auch der selige Papst Johannes Paul II. und der emeritierte Papst Benedikt XVI. bekräftigten, gelten als gefühlskalt, nicht einfühlsam, unbarmherzig und rigoristisch. Immer weniger von ihnen haben den Mut, sich diesen Vorwürfen auszusetzen. Immer weniger können sie nämlich dabei auch auf die Rückendeckung durch ihre Bischöfe zählen.
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Es ist verbreitete Meinung, daß die Ostkirchen nach der Scheidung eine neue Eheschließung zulassen und den wiederverheiratet Geschiedenen auch die Kommunion spenden. Doch dem ist nicht so, sagt der bekannter Liturgiker Don Nicola Bux. Nur die erste Ehe wird als wirkliches Sakrament gefeiert. [mehr]
Es mangelt uns heute an klaren Aussagen, an einem eindeutigen Bekenntnis zum „heiligen Zölibat“, wie er mitunter auch zurecht genannt wird, weil es an der Bereitschaft mangelt, sich der Kritik auszusetzen. Das führt zu ausweichenden, schwammigen Aussagen, welche im Zölibat eine „Schuld“ sehen, die man dann als solche gerne der „Bremse Rom“ zuschiebt: „wir würden ja gerne, aber Sie wissen ja, Rom...“. Viele verstecken sich hinter dem Heiligen Stuhl, anstatt ihn zu verteidigen. [mehr]
Zölibat - Biblische Grundlegungen und historische Entwicklung
Zölibat und Bibel
Widerspricht der Zölibat dem Alten Testament?
Der Zölibat in der Lehre der frühen Kirche
Der Zölibat als Merkmal des spezifischen Priestertums
Stichwörter der Geschichte: Inquisition – Falsches Geschichtsbild als ganz „normales“ Vorurteil
Eine einfache Umfrage unter ganz normalen Deutschen nach Inquisition und Hexenjagd würde wenig überraschende Ergebnisse an den Tag bringen. [mehr]
Wenn jemand mal wieder mit den Kreuzzügen um die 'Ecke kommt ...
Die Kreuzzüge - Ursache des Nahostkonflikts?
Besonders traf die Christenheit die Zerstörung der heiligen Stätten, der Grabeskirche und weiterer 30.000 Kirchen, die unter dem Kalifen Tariq al-Hakim angeordnet wurde. Unter ihm – soviel zum Mythos der islamischen Toleranz – hatten Christen ein fast zwei Kilo schweres Kreuz um den Hals zu tragen, die Juden ein ebenso schweres geschnitztes Kalb, in Erinnerung an das Goldene Kalb, das sie einst anbeteten. Öffentliche Gebete waren bei Todesstrafe verboten. [mehr]
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Was hat ein explodierender Kochtopf, der Unschuldige in einem Marathonlauf 2013 in Boston zerfetzt, mit den Kreuzzügen des 12.Jahrhunderts zu tun? Auf den ersten Blick nichts. Auf den zweiten alles.