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Allgemein

Bischöfe spotten

Im Auftrag der Bischofskonferenz erscheint ein Artikel, der offen gegen “Papstfans” polemisiert und sie als Gegner der römisch-katholischen Bischöfe in Deutschland, ja als “Rebellen” bezeichnet und sie mit Hohn und Spott überzieht. [mehr]

Katholische Kirche bezahlt ihre Totengräber

Was beruht auf dem Autoritätsprinzip? Die Beziehung zu Gott, zur Kirche, zum Staat, zu den Eltern, insbesondere zum Vater, zum Lehrer. Sexualisierung war das Vehikel, um all diese Beziehungen ihrer Kraft zu berauben. Wie steht es heute mit der Beziehung zu Gott, zur Kirche, zum Staat, zu den Eltern, zum Vater, zum Lehrer? Die Saat von Wilhelm Reich und der anderen atheistischen Kämpfer gegen das Christentum wie Adorno, Horkheimer, Marcuse, de Beauvoir ist aufgegangen. Träger einer solchen „emanzipatorischen sexuellen Bildung“ unserer Kinder und Jugendlichen sind nicht nur Pro Familia und Donum vitae. Träger sind auch diese Institutionen: Arbeiterwohlfahrt, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Caritas, Sozialdienst katholischer Frauen. Der Großteil dieser Institutionen wird mit Kirchensteuergeldern subventioniert. [zum Artikel]

Wenn der Bischof im Walde pfeift

Wenn der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in seiner Antwort auf das Memorandum deutschsprachiger Theologen vom Februar dieses Jahres einleitend davon spricht, dass den Papst bei seinem Deutschlandbesuch im Herbst eine lebendige Kirche erwarten werde, die fest in der Gesellschaft verwurzelt sei, dann ist das eher das berühmte Pfeifen im Walde als eine nüchterne Analyse der gegenwärtigen kirchlichen Situation in Deutschland. Wer im Walde pfeift, hat Angst. [mehr]

Bischof Zollitsch verbündet sich mit Kirchengegnern gegen den Papst

Das ist eine Frage der Barmherzigkeit“, sagte Zollitsch in einem Interview mit der Zeitung. „Wir stehen … vor der Frage, wie wir Menschen helfen, deren Leben in wichtigen Dingen unglücklich verlaufen ist. Dazu gehört auch eine gescheiterte Ehe“, sagte der Freiburger Erzbischof. „Ich glaube …, dass wir in der Frage der wiederverheirateten Geschiedenen weiterkommen werden – zu meinen Lebzeiten.“ Als Betroffenen führte Zollitsch Bundespräsident Christian Wulff an. „Er ist für mich ein Katholik, der seinen Glauben lebt und darunter leidet, wie die Situation ist.“ [Quelle]

 

Lesen Sie dazu auch:

 [Verwirrung] und  [Herr Zollitsch und das Zirkuspferd]

„Das ist eine Frage der Barmherzigkeit“, sagte Zollitsch in einem Interview mit der Zeitung. „Wir stehen … vor der Frage, wie wir Menschen helfen, deren Leben in wichtigen Dingen unglücklich verlaufen ist. Dazu gehört auch eine gescheiterte Ehe“, sagte der Freiburger Erzbischof. „Ich glaube …, dass wir in der Frage der wiederverheirateten Geschiedenen weiterkommen werden – zu meinen Lebzeiten.“ Als Betroffenen führte Zollitsch Bundespräsident Christian Wulff an. „Er ist für mich ein Katholik, der seinen Glauben lebt und darunter leidet, wie die Situation ist.“ [Quelle]

Kirche oder Konzern?

Der Tag ist nicht mehr allzu fern (für bestimmte Altersgruppen ist es wohl schon so weit), dass mehr Menschen bei der Kirche angestellt sind als es praktizierende Katholiken gibt. Dann wird die stille Transformation von der Glaubensgemeinschaft zum Wohlfahrts-Konzern abgeschlossen sein. Was treibt die Kirche in dieses eklatante Missverhältnis? Es ist der Versuch, die zunehmende gesellschaftliche Irrelevanz des christlichen Glaubens mit der Nützlichkeit der Institution Kirche zu kompensieren. Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, wohin diese Entwicklung führen wird: an einem bestimmten Punkt wird dieser Moloch auf tönernen Füßen abgeräumt werden wie die Klöster in der Säkularisation. [mehr]

 

Detail

Sackgasse Papst Franziskus und das Lebensrecht

Am Ende machte er [Papst Benedikt XVI.] den Weg frei für Papst Franziskus, der von Anfang zur Lebensrechtsfrage auffällig schwieg. Vor ihm hatten schon zahlreiche Bischöfe, Priester und Laien geschwiegen, vor allem in Europa. Die Unruhe darüber wurde in der Kirche so groß, daß Franziskus im September 2013 in seinem ersten Interview mit Pater Antonio Spadaro, für die römische Jesuitenzeitschrift Civiltà Cattolica, dazu Stellung nahm. Nicht etwa, um nachzuholen, was er im ersten Halbjahr seines Pontifikats unterlassen hatte, sondern um diese Unterlassung zum Regierungsprogramm zu erheben. Man könne „nicht ständig“ über Themen wie die Abtreibung sprechen. Ein salopp hingeworfener Satz, ohne jede Begründung oder Rechtfertigung, in einem Interview. [Artikel]

Sackgasse Fragebogen

In Stuttgart teilte Bischof Fürst nach Angaben der KNA mit, dass „eine große Mehrheit sich dafür ausspricht, die Ehe solle die bevorzugte, aber nicht die einzige Möglichkeit sein, Partnerschaft zu leben. Treue und Verantwortung seien die Maßstäbe. Mehrheitlich wird verlangt, dass die Kirche homosexuelle Paare akzeptiert. Dies berühre nicht den Wert der Ehe zwischen Mann und Frau."

 

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Sackgasse Bischöfe

Kardinal Marx korrigiert Jesus und schafft Hölle und Fegefeuer ab

 

Der Erzbischof von München-Freising, Reinhard Kardinal Marx verkündet ein Christentum ohne Hölle und Fegefeuer, nur mehr mit Paradies, sozusagen ein Wellnesschristentum. [mehr]

Sackgasse Bischofskonferenz

Kirchenzeitung: 'Skandal' im Sekretariat der Bischofskonferenz

 

Der bekannte katholische Journalist Jürgen Liminski hat in einem Kommentar in der “Katholischen Sonntagszeitung” für das Bistum Augsburg nach dem Bruch der Bischofskonferenz mit Professor Christian Pfeiffer scharfe Kritik am Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz geübt und P. Hans Langendörfer, den Sekretär, schwer beschuldigt, weil dieser Pfeiffer ausgewählt habe. [mehr]

 

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Zerrüttetes Vertrauen oder zerdeppertes Porzellan?

Das Salz ist schal geworden – Die Kirche und ihre Funktionäre


Hier kommt das Wesen der deutschen Kirchenfunktionäre überdeutlich zum Ausdruck: ”Ich glaube, wir würden das auch nicht wollen.” [gemeint sind die Proteste gegen die "Homoehe" in Frankreich] Nein, die Funktionäre und leider auch viele Amtsträger wollen Ruhe an der Front des “Kampfes” um Werte allgemein, besonders aber um christliche Werte. Nur nicht dem Mainstream widersprechen, wo doch schon genug gegen die Kirche angekämpft wird. Das stört unsere Kreise und unseren Geschäfte. [zum Artikel]

 

Sackgasse "Diözese Freiburg"

Diözesanversammlung Freiburg: Katholiken müssen frei sein, "ihre Neigungen... zu leben"

Eine Diözesanversammlung ist eine gute Sache. Sie liefert ein Stimmungsbild der Ortskirche und gibt dem Bischof Anregungen. Auch die Freiburger Diözesanversammlung (immerhin die zweitgrößte Diözese Deutschlands) ist eine wichtige Station auf dem Weg des "Dialogs", von dem Erzbischof Zollitsch auch die anderen Diözesen überzeugen will. -- Doch zu purem Lob besteht kein Anlass. Zu viele Merkwürdigkeiten gibt es in Freiburg. [zum Artikel]

Erzbischof Zollitsch will „spezifisches Diakonenamt für Frauen“

Immergleiches Reformgerede, ewig alte Themen, nichtssagende Sprache. Zum Abschluß der von Donnerstag bis Sonntag tagenden Freiburger Diözesanversammlung hat Erzbischof Robert Zollitsch angekündigt, die von 300 Delegierten entwickelten Vorschläge für kirchliche Reformen umsetzen zu wollen. [mehr]

Sackgasse "Weltbild"

'Wie eine Bleiglocke über dem geistlichen Leben in Deutschland'

Seit sechs Jahren hätten Katholiken abseits der Öffentlichkeit in umfangreichen Dokumentationen die Bischöfe auf die Missstände im katholischen Weltbildverlag aufmerksam gemacht. Leider habe es keine Reaktion gegeben und nun sei „die Bombe geplatzt“. Das bedauert die „Aktionsgemeinschaft Katholischer Laien und Priester in der Diözese Trier e.V.“ in einer Stellungnahme. [mehr]

„Neue Liebesspiele“ mit bischöflichem Segen?

Über den „Weltbild“-Konzern ist die katholische Kirche an der Produktion und dem Vertrieb erotischer Produkte beteiligt. Um glaubhaft zu bleiben, sollte sie sich aus diesem Geschäft komplett zurückziehen. [mehr]

Deutsche Bischöfe weiter aktiv im Pornogeschäft

Über den „Weltbild“-Konzern ist die katholische Kirche an der Produktion und dem Vertrieb erotischer Produkte beteiligt. Um glaubhaft zu bleiben, sollte sie sich aus diesem Geschäft komplett zurückziehen. [mehr]

Beim Geschäft mit Pornographie gibt sich der Buchhändler Weltbild, der ein Unternehmen der deutschen Bischöfe ist, weiter aufgeschlossen: Rund 2.500 Artikel, mehrheitlich Bücher, liefert eine einschläge Stichwortsuche im Online-Katalog. [mehr]

 

Lesen Sie auch: Sexskandal um katholischen Weltbild-Verlag weitet sich aus.

 

Wenn die Kirche Pornos vertreibt

Für viele in Deutschland gilt die katholische Kirche als letztes Bollwerk gegen Pornografie. Umso überraschter dürften sie gewesen sein, dass Papst Benedikt XVI. Anfang November die deutsche Kirche kritisierte. Er forderte, sie müsse „entschiedener und deutlicher“ gegen die „Verbreitung von Material erotischen oder pornografischen Inhalts“ vorgehen. [mehr]

 

Weitere Artikel zum Thema

Katholische Kirche macht mit Pornos ein Vermögen

Umkehr statt Heuchelei

Wir verdienen Geld damit, wogegen wir predigen

Wir stehen als Kirche in Deutschland in der Gefahr, uns selbst überflüssig zu machen, indem wir unser Proprium verlieren, das heißt unser Ureigenes: unsere Identität. Wenn die Kirche zur Welt geworden ist, hat sie der realen Welt nichts mehr zu sagen. [Interview in WELT ONLINE]

Sackgasse "BDKJ"

Freiburg nutzt die nächstbeste Gelegenheit, den Katholikentag 2012 in Mannheim, um erneut mit einer Abstimmung gegen Rom Stimmung zu machen. Das Projekt heißt „Samuel - wovon träumst Du?“ und stellt an Manipulation alles in den Schatten, was ein SWR3-Redakteur je bieten könnte. Verantwortlich zeichnet der BDKJ Diözesanverband Freiburg. [mehr]

Sackgasse "Dialogprozess"

Der Dialog ist verfahren

 

Seit Jahrzehnten hat es sich in der katholischen Kirche als eine Art Allheilmittel eingebürgert, sämtliche Probleme, Gegensätze und Forderungen mit einem „Dialog“ lösen zu wollen. Nach Jahren und Jahrzehnten solcher „Dialoge“ sollte man wohl auch einmal betrachten, ob diese Dialoge auch wirklich aus Sicht der Kirche zielführend sind, oder o sie die Probleme nicht doch eher verschleppen und verlagern. [mehr]

Neue deutsche Kirche

 

In Mannheim wurde zum Auftakt eines vierjährigen „Dialogprozesses“ weniger dem Dialog (was innovativ gewesen wäre) als der Kirche (wie es üblich ist) der Prozess gemacht. Der Mehrheit der kirchensteuergepolsterten Dialogprofis kann es nicht schnell genug gehen mit einer Selbstauflösung der katholischen Kirche: Priestermacht in Laienhand, Frauen an den Altar, viel mehr Protestantismus, viel weniger Bibel und am liebsten gar keinen Papst. Das Mannheimer Treffen war ein Meilenstein auf dem Weg zur deutschen Nationalkirche. [mehr]

Warum hassen diese Katholiken die Kirche?

 

Man muss sich fragen, welche Zielsetzung die Bischöfe mit diesem Dialog bezwecken. Wenn a priori von einigen Bischöfen gesagt wird, dass „Antworten auf gegenwärtige Fragen auf der Grundlage der Offenbarung und der Lehre der Kirche“ gesucht werden, „weil wir nur so in der Wahrheit unseres Glaubens und in der Gemeinschaft der Weltkirche bleiben“ können (Overbeck), dann können nach den Erfahrungen der ersten Veranstaltung Bedenken entstehen. [mehr]

Man kann mit dem gleichen Kopf gegen die gleiche Wand rennen

 

Mehr Skepsis gegenüber allzu leichtfüßigem „Reform“-Eifer sollte auch wecken, dass die Reformideen der Mannheimer Wunschliste

(1.) genau die Agenda widerspiegeln, die der Kirche von der säkularen Gesellschaft und ihren Medien ständig aufgedrängt werden; sie

(2.) im noch rascher geschrumpften deutschen Protestantismus bereits weitgehend realisiert sind; und dass sie

(3.) nicht von der deutschen Kirchenprovinz, sondern nur von der römisch-katholischen „Weltkirche“ zu entscheiden sind, in der die Deutschen kaum 2 Prozent der Mitglieder auf die Waage bringen.

Rom aber hat in diesen Fragen schon klar gesprochen, teilweise definitiv wie Johannes Paul II. zum Priestertum der Frau. Man kann trotzdem, wie Andrea Ypsilanti, mehrmals „mit dem gleichen Kopf gegen die gleiche Wand rennen“. Vernünftiger wäre es, das nicht zu tun. [mehr]

Dialog auf Gegenkurs

 

Um dem Anspruch eines „offenen Dialogs“ zu genügen, müssten Bischöfe und Laien gemeinsam das Konzilstabu der deutschen Katholiken schlechthin brechen: die Aussagen der Kirchenkonstitution Lumen gentium über den religiösen Gehorsam des Willens und Verstandes, den die Gläubigen in besonderer Weise dem authentischen Lehramt des Bischofs von Rom schulden. Wer argumentiert, als ob es die höchste Lehrautorität des Papstes nicht gäbe und die Pflicht der Gläubigen zum Glaubensgehorsam aus seinem aktiven Wortschatz streicht, macht das Konzil zur Verfügungsmasse. Jedes lehramtliche „endgültig“ wird dann zur Farce abgewertet zugunsten der Bereitschaft, Irrtümer zu akzeptieren. [mehr]

Weiter Links zum Thema

 

Die "Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands" (kfd) bejubelt den "Dialogprozess" von Hannover und legt die Karten offen auf den Tisch: Frauen nicht auf die dienende Rolle begrenzen, sondern kirchliches Mitspracherecht

 

Das Phänomen eines basisdemokratisch organisierten Dialoges: Während das Prinzip der freien Meinungsäußerung vorgetäuscht wird, zeigt die Wirklichkeit, dass alle Meinungen, die gegen den Mainstream laufen tabuisiert werden. Von Peter Winnemöller

 

Jetzt sind die Bischöfe dran.

In Deutschland sprach Benedikt XVI. pointiert, er hat provoziert und herausgefordert / Guido Horst

 

 

Die großen Themen der Stuhlkreiskirche - Pater Engelbert Recktenwald FSSP

 

Katholische Positionen ausgebuht –

Was bezweckt der „ergebnisoffene Dialogprozeß“ der deutschen Bischöfe? – Teil 1

 

Dialog in Oberhausener „Jugendkirche“ –

Was bezweckt der „ergebnisoffene Dialogprozeß“ der deutschen Bischöfe? – Teil 2

 

„Aggressiv vorgetragene Statements“ –

Was bezweckt der „ergebnisoffene Dialogprozeß“ der deutschen Bischöfe? – Teil 3

 

Game over: Entweder die deutsche Kirche folgt dem Wort des Papstes

oder sie festigt ein bereits bestehendes de-facto-Schisma. 

 

"Verwirrung, Spaltung und Verunsicherung" (Hendrick Jolie, Pfr.)

 

Eine echte Reform der Kirche fängt beim Geld und das heißt bei der staats-kirchlichen Finanzverquickung an

 

Die Nostalgie nach der Ethikagentur - Unterwegs im Dialogprozess. Von Armin Schwibach

 

Wenn ein Erzbischof Verwirrung schafft. ‚Rom’ und die unsterbliche deutschnationale Versuchung. 

 

Barmherzigkeit verlangt nach Wahrheit. Eine theologische Antwort auf die Aussagen von Erzbischof Robert Zollitsch.

 

Andreas Püttmann: Das Mannheimer Ereignis. Zum Auftakt des katholischen „Gesprächsprozesses“

 

Dialogseligkeit und Dialogressentiment – Ein Aufruf zur Mäßigung von Andreas Püttmann

 

Déja-vu der Krise.

 

Alexander Kissler: NEUE DEUTSCHE KIRCHE

 

Kritik am Dialogprozess von glaubenstreuen Laien

 

Kein Platz für Jesus in den 'Dialog-Forderungen' von Mannheim?

 

Dialog auf Gegenkurs (Regina Einig)

 

Sackgasse ZdK

Qui tacet, consentire videtur?


ZdK-Vizepräsidentin Lücking-Michel hat sich zwar für ihre Aussage zur Fußwaschung Benedikts XVI. entschuldigt. Die Deutsche Bischofskonferenz schweigt zu der Entgleisung aber. [mehr]