Organspende

Für kaum ein anderes bioethisches Thema wird von verschiedenen Stellen so massiv Werbung betrieben, wie für die Organspende. In Fernseh- und Kinospots, auf Plakaten und in Hochglanzbroschüren wird mit oft fragwürdigen Methoden für die Bereitschaft in der Bevölkerung zur Zustimmung einer Organentnahme nach dem sogenannten "Hirntod" geworben.

 

Ausführliche Informationen finden Sie hier.

 

Hirntod?

Weitere Informationen zur Thematik

 

Wir sind eine Initiative von Eltern, die ihre verunglückten Kinder zur Organspende freigegeben haben, ohne die Hintergründe zu diesem Zeitpunkt genau genug zu kennen. Wir haben unsere Entscheidung bitter bereut. Durch unsere Zustimmung waren unsere Kinder in ihrem Sterbeprozess, in dem sie unserer besonderen Liebe bedurften, ungeschützt alleingelassen und einer Organentnahme überantwortet, die uns hinterher wie das Ausschlachten eines Autowracks erschien. [KAO]

 

Informationsstelle Transplantation und Organspende

Themenkreis Organspende

Ist die Organspende noch zu retten?

Leben retten durch töten?

Bündnis gegen Widerspruchs- und Erklärungsregelung bei Organspeden

 

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Ausweis
In vielen Ländern (bald wohl auch in Deutschland) müssen Sie einer Organspende ausdrücklich widersprechen, um eine Organentnahme zu verhindern.
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Offener Brief

 

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
im Rahmen der geplanten Novellierung des Transplantationsgesetzes werden aus unserer Sicht in der öffentlichen Diskussion wichtige Aspekte nicht thematisiert. Bisher erfolgt die Aufklärung der Bürger hauptsächlich einseitig „pro Organspende“. Die Belange des Organspenders werden weitgehend ausgeblendet. [mehr]

 

Hier können Sie den Offenen Brief unterzeichnen.

 

Organspende: Hat ein Toter lebendige Organe

 

„Wie will man… von toten Menschen lebendige Organe erhalten?“ Dies fragte der Freiburger Theologieprofessor Joseph Schumacher im KATH.NET-Interview über die Problematik der Organspende. „Hirntote, deren Vitalfunktionen künstlich aufrechterhalten werden, kann man nicht als tot ansehen.“ Daraus ergebe sich aber, dass es sich bei der Organentnehme um „aktive Euthanasie“ handle, diese sei jedoch „niemals moralisch zu rechtfertigen“. [mehr]