All das, was über die Bedeutung von Individualität des Charakters und Mannigfaltigkeit in Meinungen und Verhaltensweisen gesagt worden ist, schließt, als von derselben unaussprechlichen Bedeutung, Mannigfaltigkeit der Erziehung ein. Eine allgemeine Staatserziehung ist nichts als eine Erfindung, um die Menschen zu modeln, dass einer dem anderen haargenau gleicht; und da die Schablone, in die sie die Menschen zwängt, dem Geschmack der in der Regierung vorherrschenden Macht entspricht, [...] errichtet sie in dem Maße, wie sie wirksam und erfolgreich ist, einen Despotismus über den Geist, der einer natürlichen Tendenz nach zu einem solchen über den Körper führt.

 

John Stuart Mill: Über Freiheit. Frankfurt am Main 1969, S. 127-128

Erziehung ist Vorbild und Liebe - sonst nichts

Kleinkinder, deren Mütter ganztags und aushäusig arbeiten gehen, werden um die emotionale Grundlage ihrer Entwicklung gebracht – mit fatalen Folgen... 

Alle gute Psychologie und Pädagogik pfeift es wie Spatzen von den Dächern, dass Kinder vor allem in den ersten drei Jahren ihres Lebens geschützte Bindung brauchen. Welche Frau, fragte Albert Wunsch, würde sich für einen Mann entscheiden, der ihr als Ersatz für Liebe eng bemessene »quality time« anböte? [zum Artikel]

Internationale Langzeitstudien belegen Schäden der Kita-Betreuung

Die Krippenbetreuung von Kleinkindern kann schädliche Auswirkungen im späteren Leben haben. Die Institutionen können die Rolle der Eltern nicht ersetzen. Das zeigen wissenschaftliche Langzeituntersuchungen aus den USA und der Schweiz. [mehr]

Informationen zum Thema Kinderkrippen



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Die Bildungslüge
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