Evangelisches Online-Magazin leugnet Gottheit Christi
In jedem Fall war Jesus von Nazareth kein himmlisches Wesen, das auf der Erde wandelte. Sondern ein wirklicher Mensch. Jemand wie der Nachbar ...
Die Lehre von der Menschwerdung Gottes kann man auch so verstehen: Wenn es einen Gott gibt, dann muss er so sein wie dieser Mensch Jesus von Nazareth – annehmend, vergebend, liebend und bis zur
völligen Selbstverleugnung sich für andere hingebend.
Kernaussage des Artikels: Wer wörtlich an der mythischen Variante von Gottes Menschwerdung festhält, muss sich von Juden, Muslimen und Atheisten zu Recht vorwerfen lassen, er sei abergläubisch. [Artikel]
Also sind Katholiken nach evangelischer Auffassung abergläubisch.
Kommentar:
Niemand zwingt die evangelischen Christen, an die Gottsohnschaft Jesu zu glauben. Aber man möge doch endlich das Gefasel von Ökumene bleiben lassen. Das obige Zitat zeigt klar, dass die Gemeinsamkeit zwischen evangelischer Religionsgemeinschaft und katholischer Kirche nur aus Worthülsen besteht. Wir haben nicht den gleichen Herrn. Deutlich wurde das schon, als die evangelische Religionsgemeinschaft das neue Pfarrerdienstgesetz in Kraft setzte. Es bedarf doch keiner logischen Klimmzüge um zu verstehen, dass Gott nicht zugleich für und gegen die praktizierte Homosexualität sein kann. Auch in der Frage des Lebensrechts hat die evangelische Religionsgemeinschaft vor dem Zeitgeist kapituliert und sich der Kultur des Todes verschrieben. Originalton EKD: "Die Frauen können dann in eine derart ausweglose Situation geraten, dass sie für sich keinen anderen Weg sehen, als die Schwangerschaft abzubrechen. Derart unerträglich scheinende Schwierigkeiten können z. B. aus ... einem nicht vorhandenen Kinderwunsch resultieren.“ Ein nicht vorhandener Kinderwunsch als ausweglose Situation, die eine Abtreibung rechtfertigen soll. Kommentar überflüssig.
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