Nur die Kirche vermag Hunderttausende von Jugendlichen in Frieden zu versammeln. Kein anderer geistlicher ‚Leader’, keine politische Partei, keine andere Person genießt so viel Achtung wie der Papst. Und dennoch: großes Schweigen. [mehr]
Die Tendenziosität in der Berichtstattung über die katholische Kirche und den Papst schwingt als Konstante zahlreicher, auch führender europäischer Medien mit. Entsprechend berichten die Medien unverhältnismäßig umfangreich über die Anti-Papst-Demonstranten beim Weltjugendtag (siehe Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Tagesschau, Die Welt). Für den Fernsehzuschauer weit weg vom Geschehen ist das Ausmaß der Gegendemonstrationen daher kaum abschätzbar, deshalb soll ein kurzer Überblick helfen, Klarheit zu schaffen.
Angesichts der mehr als eine Million Weltjugendtagsbesucher aus aller Welt sei es "grotesk", wenn in Medien laufend fast ausschließlich über die Proteste in Madrid berichtet werde. [mehr]
'Massengebet' mit Papst im Zentrum des spanischen Medieninteresses
Die massenhafte Teilnahme von rund einer Million junger Katholiken an der Gebetswache des Weltjugendtags mit Papst Benedikt XVI. steht am Sonntag eindeutig im Zentrum der Berichterstattung der spanischen Zeitungen. "Die größte katholische Massenkonzentration in der spanischen Geschichte" titelt "La Gaceta" in ihrer Sonntagsausgabe. In Leitartikeln bezeichnet sie den Papst als "Verteidiger des Lebens" und "einzigen Weltführer". [mehr]
In Madrid knieten zwei Millionen Jugendliche vor dem ausgesetzten Allerheiligsten auf dem nassen Boden. Sie hielten gemeinsam mit dem Papst andächtige Anbetung. Hat die Welt dergleichen schon gesehen? Viele Jugendliche hatten Tränen in den Augen. Viele knieten das erste Mal vor dem allerheiligsten Sakrament des Altares. Sie taten es mit großem Ernst, mit Disziplin und in Stille. Das ist die Erziehungsarbeit Benedikts XVI., eines Hirten und Vaters, der den Beweis erbringt, daß auch Massenansammlungen in würdiger und angemessener Form stattfinden können und der Schritt für Schritt darauf hinarbeitet. [mehr]
Linke und mediale Krawallmacher agierten heftig gegen den Papstbesuch in Madrid und das damit verbundene Weltjugendtreffen. Diese Krawallmacher innerhalb und außerhalb der Kirche transportieren vor allem den Vorwurf, dass sich dieser Papst noch immer traut, für die Familie und gegen die Schwulenehe zu sein. [mehr]
Es lohnt sich, einmal die eine oder andere Papstansprache zu lesen. Schnell werden Sie den Unterschied zu dem Geschwätz der "Reformkatholiken" erkennen.
Sie finden alle Papstansprachen beim Weltjugendtag hier.